Wallbox mit dynamischen lastmanagement

Lastmanagement Wallbox

Ein EV-Ladegerät mit dynamischem Lastmanagement, auch bekannt als intelligente Wallbox oder Lademanagement Wallbox, misst den gesamten Energieverbrauch in Ihrem Zuhause oder Netzwerk während des Aufladens des Autos. Dynamisches Lastmanagement an einer Ladestation, die Überladung verhindert. Außerdem verhindert dynamisches Lastmanagement plötzliche Stromausfälle zu Hause beim Laden Ihres Elektroautos und gewährleistet gleichzeitig optimale Ladeleistung.

Wallbox Lastmanagement

Die Vorteile einer Lastmanagement Wallbox sind klar. Weniger Überladung, effiziente Nutzung und starke Kosteneinsparungen.

1. Verhindert Überlastung: Das Lastmanagement passt die Ladegeschwindigkeit dynamisch an, um Spitzenlasten im Stromnetz zu vermeiden. Dies minimiert das Risiko von Stromausfällen und anderen Netzwerkproblemen.
2. Effiziente Ressourcennutzung: Es gewährleistet eine effizientere Nutzung der verfügbaren elektrischen Ressourcen, indem sie gleichmäßig unter den angeschlossenen Elektrofahrzeugen verteilt werden, wodurch die Gesamtlast im Netz optimiert wird.
3. Kosteneinsparungen: Durch die Vermeidung übermäßiger Nachfrage nach elektrischer Energie können die Versorgungsunternehmen Kosten für Netzwerkupgrades reduzieren. Dies führt auch zu niedrigeren Stromkosten für die Benutzer, da die Tarife oft auf Spitzenlast basieren.

Nachteile der Ladestation mit Lastmanagement

Die Nachteile von Wallbox Lastmanagement sind eher begrenzt. Dennoch ist es wichtig, sie zu kennen, um die beste Entscheidung für Ihre spezifische Situation zu treffen.

1. Komplexität und Kosten: Dynamisches Lastmanagent Wallbox erfordert ausgeklügelte Hardware und Software, um effektiv zu funktionieren. Dies kann die anfänglichen Kosten für Kauf und Installation erhöhen. Wartung und mögliche Reparaturen dieser komplexen Systeme können ebenfalls teurer sein.
2. Stark abhängig vom Internet: Dynamisches Lastmanagement Wallbox sind abhängig von einer zuverlässigen Internetverbindung, um mit dem zentralen Managementsystem zu kommunizieren. Wird diese unterbrochen, kann das Managementsystem die Lasttarife möglicherweise nicht effektiv anpassen.

Lademanagement Wallbox

Planen Sie den Kauf eines intelligenten EV-Ladegeräts? Bei Wallbox Discounter sind Sie genau richtig. Denn Ladestationen mit Lastmanagement erfordern oft spezifische Hardware und Software, um effektiv zu funktionieren. Nicht alle Ladestationen sind standardmäßig mit Lastmanagementfunktionen ausgestattet, aber unsere sind es. Schauen Sie sich die verschiedenen kostengünstigen Modelle an, die wir unterschiedliche Anwendungsfälle (z.B. Lastmanagement Wallbox Mehrfamilienhaus) anbieten:

Die Wallbox mit Lastmanagement bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Jede Wallbox dynamisches Lastmanagement und Lastmanagementsystem wird schnell und sicher zu Ihnen nach Hause geliefert. Neugierig, welche Ladestationen mit Lastmanagement wir haben? Sehen Sie sich unser komplettes Sortiment für intelligente EV-Ladegeräte hier an. Wenn Sie mehr über Lastmanagement und seine genaue Funktionsweise erfahren möchten, lesen Sie den ausführlichen Blog zum Thema hier oder kontaktieren Sie uns unverbindlich.

Load Balancing Zubehör

Um sicherzustellen, dass Ihre Wallbox nicht mehr Strom verbraucht als verfügbar ist, benötigen bestimmte Wallbox einen „Load Balancer“. Dieses intelligente Gerät misst, wie viel Strom im Haus verbraucht wird, und passt den Ladestrom der Wallbox entsprechend an. So wird verhindert, dass der Sicherungskasten überlastet wird und der Strom ausfällt. Nicht alle Wallboxen verfügen standardmäßig über diese Funktion. Bei Marken wie Easee, Smappee, Tesla, Wallbox und Zaptec ist ein separater Load Balancer erforderlich, um Dynamic Load Balancing nutzen zu können.

Es gibt verschiedene Geräte für Load Balancing, die sich in ihrer Funktionsweise und Anschlussart unterscheiden. Der Easee Equalizer, Wallbox Power Boost, Zaptec SenseundTibber Pulse werden über WLAN mit der Wallboxen verbunden und über den P1-Anschluss an den intelligenten Zähler im Sicherungskasten angeschlossen. Diese Modelle sind einfach zu installieren und arbeiten direkt mit dem intelligenten Zähler zusammen, um den Ladestrom zu regulieren.

Der Tibber Pulse ist ein universelles Gerät und kann mit Easee, Wallbox und Zaptec verwendet werden, während die anderen Load Balancer nur mit Wallboxen ihrer eigenen Marke funktionieren.

Wenn Sie keinen intelligenten Zähler haben, gibt es das Smappee Infinity Kit und denTesla Neurio-meter. Diese arbeiten nicht über WLAN und den P1-Anschluss, sondern messen den Stromverbrauch mit CT-Klemmen, die um die Stromkabel im Sicherungskasten gelegt werden. Dadurch sind sie für komplexere Installationen oder ältere Sicherungskästen ohne intelligenten Zähler geeignet.

Häufig gestellte Fragen 

Was ist dynamisches Lastmanagement? 

Load Balancing oder Lastausgleich ist eine Technik, bei der die verfügbare elektrische Leistung auf mehrere Geräte oder Systeme verteilt wird, um eine Überlastung zu vermeiden. Beim Laden von Elektroautos bedeutet Load Balancing, dass die Wallbox den Stromverbrauch reguliert, indem sie zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit anpasst, wenn viele andere Geräte im Haus ebenfalls Strom verbrauchen. Dies verhindert den Ausfall der Hauptsicherung und sorgt für eine optimale Verteilung des Stromverbrauchs ohne Spannungsspitzen.

Ist Lastmanagement dynamisch oder statisch?

Das Lastmanagement ist eine Möglichkeit, den Stromverbrauch einer Ladestation an die verfügbare Leistung anzupassen. Dies kann auf zwei Arten geschehen: statisch oder dynamisch. Beim statischen Lastmanagement (auch bekannt als manueller Lastausgleich) wird ein fester Höchstwert für die Ladeleistung festgelegt, unabhängig davon, wie viel Strom an anderer Stelle im Haus zu diesem Zeitpunkt verbraucht wird. Dies ist einfach einzustellen, berücksichtigt aber nicht die schwankenden Lasten in der Wohnung oder im Gebäude. Das dynamische Lastmanagement (auch Dynamic Load Balancing genannt) geht noch einen Schritt weiter. Hier passt die Ladestation die Leistungsabgabe automatisch an den aktuellen Stromverbrauch im Haus an. Dadurch wird eine Überlastung des Zählerkastens vermieden und nur die verfügbare Leistung genutzt. In Haushalten mit höherem Stromverbrauch, z. B. durch Wärmepumpe, Herd, Waschmaschine und Trockner oder mehrere Elektroautos, ist das dynamische Laden oft die beste Wahl.

Was passiert ohne Lastmanagement?

Ohne Lastmanagement kann es passieren, dass Sie zu viel Strom auf einmal verbrauchen. Zum Beispiel, wenn Sie Ihr Auto aufladen, während der Ofen, die Waschmaschine und die Wärmepumpe ebenfalls eingeschaltet sind. Der Gesamtstrombedarf kann dann die Belastbarkeit Ihres Anschlusses übersteigen. Das kann dazu führen, dass Sicherungen durchbrennen oder der Strom ganz ausfällt. Mit dem Lastmanagement wird dies verhindert. Das System sorgt dafür, dass die Ladestation bei Bedarf automatisch weniger Strom verbraucht. So bleibt alles sicher und Ihre Anlage funktioniert einwandfrei.

Welche Wallbox mit Lastmanagement ist die beste?

Wenn Sie auf der Suche nach einer Wallbox mit dynamischem Lastmanagement sind, können wir Ihnen vier starke Optionen empfehlen. Die Myenergi Zappi V2.1 (22 kW) mit dem Myenergi Harvi ist perfekt für alle, die Solarstrom auf intelligente Weise nutzen möchten. Der Easee Charge Up (22 kW) mit dem Easee Equalizer ist elegant, erweiterbar und passt sich automatisch an Ihren Verbrauch an. Beim Ratio Solid (22 kW) ist der Lastausgleich bereits integriert, was die Installation erleichtert. Der Alfen Eve Single S-line (11 kW) schließlich ist eine zuverlässige Wahl für den Hausgebrauch, mit professioneller Qualität und integriertem Lastmanagement. Welches Wallbox am besten zu Ihnen passt, hängt von Ihrer Situation, Ihrem Verbrauch und Ihren Anforderungen ab.

Was kostet ein dynamisches Lastmanagement?

Die Kosten für Dynamic Load Balancing können je nach Art der Installation, der Marke der Wallbox und je nachdem, ob zusätzliche Hardware oder Software erforderlich ist, variieren. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Kosten, die Sie berücksichtigen können:

Diese Kosten gelten, wenn Sie bereits eine Wallbox haben, die Dynamic Load Balancing unterstützt. Wenn Sie noch keine haben oder Ihre Wallbox nicht mit dieser Funktion arbeitet, müssen Sie auch die zusätzlichen Kosten für eine geeignete Wallbox einkalkulieren.

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